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Pyrolyse von Kunststoffen – Potenzial, Einschränkungen und Rolle bei der Rückgewinnung schwieriger Abfälle

Veröffentlichungsdatum: 2025-05-07

Die Pyrolyse von Kunststoffen ist eine Technologie des chemischen Recyclings, die im Kontext des Recyclings schwieriger Fraktionen an Bedeutung gewinnt: mehrschichtige, kontaminierte und nicht sortierbare Materialien. Für Unternehmen, die Kunststoffverpackungen herstellen, wie Uniplast – Hersteller von HDPE- und LDPE-Kunststoffbeuteln, ist das Verständnis der Möglichkeiten der Pyrolyse strategisch wichtig. Dieser Prozess ermöglicht eine teilweise Schließung des Materialkreislaufs, wenn mechanisches Recycling ineffizient wird.

Was ist Kunststoffpyrolyse?

Die Pyrolyse ist der Abbau von Kunststoffen bei Temperaturen zwischen 350–750°C in einer sauerstofffreien Umgebung. Dabei entstehen:

  • Pyrolyseöl – ein Rohstoff für die Weiterverarbeitung oder als Brennstoff,
  • brennbares Gas – zur Aufrechterhaltung des Prozesses,
  • feste Rückstände – hauptsächlich in Form von Kohlenstoff.

Die Pyrolyse ersetzt nicht das traditionelle Recycling, kann jedoch das Rückgewinnungssystem unterstützen, wenn Kunststoffe für die mechanische Verarbeitung ungeeignet sind.

Wann ist Pyrolyse anwendbar?

Laut Branchendaten und wissenschaftlichen Studien ist die Pyrolyse anwendbar für:

  • mehrschichtige Verpackungen (PET/PE, PA/EVOH),
  • kontaminierte Kunststoffbeutel und Bänder nach Gebrauch,
  • industrielle und Verbraucher-Kunststoffabfälle, die nicht effektiv sortiert werden können,
  • gemischte Fraktionen aus kommunalen Sortieranlagen.

Unternehmen wie Uniplast, die recycelte HDPE- und LDPE-Kunststoffbeutel anbieten, müssen berücksichtigen, welche Arten von Kunststoffen echtes Recyclingpotenzial haben und welche dem chemischen Recycling zugeführt werden können.

Hauptbeschränkungen der Pyrolyse

Die Technologie der Pyrolyse steht noch vor mehreren Herausforderungen:

  • Hohe Installations- und Betriebskosten – mangelnde Rentabilität bei geringer Skalierung.
  • Variable Qualität der Pyrolyseprodukte, abhängig von der Art des Kunststoffs.
  • Geringe Materialeffizienz – nur 30–50% der Eingangsmasse werden zu Öl.
  • Unklarer rechtlicher Status von Pyrolyseöl (Produkt oder Abfall?).
  • Mangel an Sekundärmarkt-Abnehmern in einigen lokalen Märkten.

Effizienz und Umweltauswirkungen

Studien zeigen, dass:

  • der Prozess signifikante Energiezufuhr erfordert,
  • Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen auftreten,
  • Produkte oft weiterer Reinigung bedürfen, bevor sie wiederverwendet werden können.

Industrielle Anwendung

Obwohl chemisches Recycling weit diskutiert wird, operieren die meisten Pyrolyseanlagen heute im Pilot- oder halbindustriellen Maßstab. In Europa laufen Pilotprojekte, aber kommerzielle Implementierungen sind noch begrenzt. Es fehlt auch an Richtlinien bezüglich der Verwendung von Pyrolyseölen in der Produktion neuer Kunststoffverpackungen.

Verbindung zur Produktion von Kunststoffbeuteln

Im Kontext der zunehmenden Menge schwer zu verarbeitender Verpackungsabfälle haben Produkte wie HDPE- und LDPE-Kunststoffbeutel von Uniplast einen entscheidenden Vorteil: Sie sind vollständig mit dem mechanischen Recycling kompatibel.

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